Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass wir umso mehr schaffen und erreichen, je mehr Arbeitsstunden wir in unsere Tage quetschen.
Das funktioniert zwar kurzfristig, beispielsweise für einen Endspurt bei einer nahenden Deadline oder wenn wir die Urlaubsvertretung für einen Kollegen übernehmen müssen – doch auf Dauer geht diese Rechnung nicht auf.
Wer sich nicht die (Frei)Zeit nimmt, um seine innere Batterie aufzuladen, brennt früher oder später aus. Die Folge: reduzierte geistige Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität, schlechtere Entscheidungen – und irgendwann kassiert man dann die Quittung.
Besser ist daher, ab und zu mal den Fuß vom Gas zu nehmen, solange es noch die eigene Entscheidung ist.